„Wir sind alle miteinander verbunden.“
(Dieter Broers)
Systemaufstellungen sind ein überaus vielseitiges Instrument, das bereits seit geraumer Zeit einen festen Platz in der Arbeit vieler TherapeutInnen und BeraterInnen einnimmt.
In dieser Methode verdichten sich Erkenntnisse und Erfahrungen aus verschiedenen Ansätzen der Psychotherapie und Beratung. Den philosophischen Hintergrund bilden, die systemisch-konstruktivistische Weltsicht und Grundhaltungen der phänomenologischen oder buddhistischen Erkenntnistheorie.
Genauso vielseitig wie ihre Wurzeln sind auch die Anwendungsmöglichkeiten von Systemaufstellungen.
Der Seele Raum geben
Systemaufstellungen nützen die Erkenntnis, dass Raum eine symbolische Sprache ist, die es dem Unterbewusstsein erlaubt sich auszudrücken. Wir alle tragen verinnerlichte Bilder jener Systeme in uns, in denen wir uns bewegen.
Diese meist unbewussten Abbildungen unserer Welt und der Stellung, die wir selbst in ihr haben, können uns stärken und beflügeln aber auch hindern und schwächen.
Wo letzteres der Fall ist, sind Systemaufstellungen ein Mittel, um über die Darstellung im Äußeren zu einem umfassenden Verständnis zu gelangen und vor allem
nachhaltige Veränderungen anzuregen.
Quelle: www.forum-systemaufstellungen.at